Baumkuchen Geschichte

Geschichte des Baumkuchens:

Die Geschichte des Baumkuchens liegt im alten Habsburgerreich in Siebenbürgen. Der Baumkuchen war das Gebäck für Familienfeste wie Taufen, Hochzeiten und andere Feste, wo man die Herstellung nicht scheute, um dieses Gebäck auch frisch zu genießen. Der in Ungarn inzwischen weit verbreitete Kürtőskalács ist in den meisten Fällen kleiner als der in Siebenbürgen. Der Baumkuchen ist ein aus Hefeteig über offener Feuerstelle gebackener Kuchen mit Ursprung im Siebenbürgen.

Herstellung:

Die Zutaten für den Baumkuchen sind Mehl, Hefe, Zucker, Eier, Milch, Butter, Salz und je nach Wunsch Mandeln, Nüsse oder Mohn, die nach dem Backen auf die noch klebrige Karamellschicht aufgebracht werden. In unseren Rezepten des Hefeteigs werden 1 kg Mehl, 20 g Hefe, 180 g Zucker und zum gleichen Teil Butter, 3 Eidotter, 1 Ei, 1 Kaffeelöffel Salz, 5–6 dl Milch benötigt. Nach etwa 25 Minuten Kneten und langsamem Einrühren der Butter in den Teig lässt man diesen etwa eine halbe Stunde aufgehen. Des Weiteren werden für die Karamellschicht 250 g Fein Kristallzucker 150 g Mandeln oder Nüsse benötigt. Nach dem Aufrollen der Teigstreifen auf die vorgewärmten Holzrollen, werden diese mit geschmolzener Butter eingestrichen, dann im Zucker gerollt und bei klebriger Karamellschicht nach dem Backen auf Wunsch mit den geriebenen Nüssen oder Mandeln bestreut.